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Meine Filter: Libyen Mehr › ‹ Weniger 137 Ergebnisse Libyen Open sharing options Facebook Twitter E-Mail © Amnesty International Togo Amnesty Report Die Welt im Blick: Menschenrechte im Jahr 2023 Auch im Jahr 2023 waren Menschenrechtsverstöße an der Tagesordnung. Staaten und bewaffnete Gruppen verübten regelmäßig rechtswidrige Angriffe und töteten Menschen in bewaffneten Konflikten, deren Zahl immer weiter anstieg. Mehr Aktuell Amnesty Report24.04.2024 Regionalkapitel Naher Osten und Nordafrika 2023 Die verheerende Gewalteskalation im israelisch-palästinensischen Konflikt hatte tiefgreifende Auswirkungen auf die gesamte Region und weltweit. AktuellKultur15.03.2024 Filmrezension zu "Ich Capitano": Ein Traum von Europa Matteo Garrone schickt in seinem Film "Ich Capitano" zwei Jugendliche auf die gefährlichste Fluchtroute der Welt. AktuellLibyen21.09.2023 Überschwemmungen in Libyen: Bewaffnete Gruppe behindert Medienschaffende und Hilfsorganisationen Die bewaffnete Gruppe LAAF muss unverzüglich alle Einschränkungen für die Medien aufheben und die Bereitstellung humanitärer Hilfe für alle betroffenen Gebiete erleichtern. Weitere Inhalte Content type AktionArtikelBlogpostBundestagswahl ParticipantKampagneBezirkAmnesty MaterialEventGruppeJobJournalLanding pageMember EventBasic pageReport Rubrik Allgemein-Pressemitteilung-Pressetermine-Schwerpunkte-TermineAmnestyInformieren-Aktuell-Amnesty Journal-Amnesty Report-Artikel-Bericht-Blog-Kultur-Material & Download-Positionspapiere-Über MenschenrechteMitmachen-Artikel-Brief gegen das Vergessen-Erfolg-Material & Download-Petition-Urgent ActionSpenden Pro Seite 9182736 AktuellEuropa und Zentralasien13.06.2012 Flüchtlingsrechte in Seenot Mindestens 1.500 Männer, Frauen und Kinder sind im vergangenen Jahr auf ihrer Flucht nach Europa im Mittelmeer ertrunken. Etliche dieser Todesfälle wären vermeidbar gewesen, so das Ergebnis eines neuen Berichts von Amnesty International zum Flüchtlingsschutz. Urgent ActionLibyen In Haft gefoltert Am 14. Mai wurden 20 Männer in Libyen von Gefängniswärtern mit Stöcken bis zur Bewusstlosigkeit geschlagen. Bisher sind sie nicht einmal rechtsmedizinisch untersucht worden. Amnesty ReportLibyen03.05.2012 Libyen 2012 Sicherheitskräfte des libyschen Staatschefs Mu'ammar al-Gaddafi töteten und verletzten mehrere Tausend Menschen, unter ihnen auch friedliche Demonstrierende und Passanten, nachdem Mitte Februar 2011 Proteste ausgebrochen waren, die sich zu einem rund achtmonatigen bewaffneten Konflikt ausweiteten. Im Verlauf des Konflikts griffen internationale Streitkräfte, die im Rahmen eines UN-Mandats die Zivilbevölkerung schützen sollten, Gaddafis Truppen aus der Luft an und trugen dazu bei, dass die oppositionellen Kräfte die Oberhand gewinnen konnten. Die Truppen Gaddafis beschossen Wohngegenden mit Mörsern, Artillerie und Raketen und setzten Antipersonenminen, Streumunition und andere Waffen ein. Diese wahllosen Angriffe kosteten vor allem in Misrata, der drittgrößten Stadt Libyens, zahlreiche Zivilpersonen das Leben. Tausende Menschen wurden von Gaddafis Sicherheitskräften entführt, gefoltert oder anderweitig misshandelt. Gefangengenommene oppositionelle Kämpfer und andere Personen fielen außergerichtlichen Hinrichtungen zum Opfer. Die Streitkräfte der Opposition feuerten ebenfalls Raketen und andere unterschiedslos wirkende Waffen in Wohngebiete. Der Nationale Übergangsrat (National Transitional Council - NTC), ein Ende Februar gegründeter loser Zusammenschluss von Oppositionellen gegen Staatschef al-Gaddafi, übte zwar ab Ende August die Kontrolle über einen Großteil des Landes aus, es gelang ihm aber nicht, die Milizen in den Griff zu bekommen, die sich im Laufe des Konflikts gebildet hatten. Während der bewaffneten Auseinandersetzungen wurden auf beiden Seiten Kriegsverbrechen und Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht und die Menschenrechte begangen, die zu dem düsteren Erbe an Menschenrechtsverletzungen aus den vergangenen Jahren hinzugezählt werden müssen. Durch den Konflikt verstärkten sich rassistische Tendenzen und eine bereits bestehende Fremdenfeindlichkeit. Oppositionelle Milizen nahmen Tausende vermeintlicher Gaddafi-Anhänger, Soldaten und mutmaßliche "afrikanische Söldner" gefangen. Viele von ihnen wurden in der Haft geschlagen und misshandelt. Sie wurden ohne Anklageerhebung und Gerichtsverfahren festgehalten und hatten selbst Ende 2011, Monate nach dem Ende der Kampfhandlungen, keine Möglichkeit, die Rechtmäßigkeit ihrer Haft anzufechten. Zahlreiche weitere mutmaßliche Unterstützer von Mu'ammar al-Gaddafi wurden bei ihrer Festnahme durch oppositionelle Kämpfer oder unmittelbar danach getötet. Unter den Opfern befanden sich auch der gestürzte libysche Staatschef selbst und einer seiner Söhne. Oppositionelle Kräfte plünderten und brandschatzten Häuser und verübten Vergeltungsmaßnahmen und Racheakte an mutmaßlichen Gaddafi-Anhängern. Hunderttausende Menschen ergriffen aufgrund des Konflikts die Flucht. Sie suchten an anderen Orten innerhalb des Landes oder in den Nachbarländern Zuflucht. Dadurch wurden größere Evakuierungen ausländischer Staatsangehöriger ausgelöst. Die Verantwortlichen für schwere Menschenrechtsverletzungen der Vergangenheit gingen weiterhin straffrei aus. Dasselbe galt für die fortdauernden Verstöße durch Milizen. Frauen wurden nach wie vor durch die Gesetzgebung sowie im täglichen Leben diskriminiert. AktuellLibyen21.03.2012 Flüchtlinge aus Nordafrika: Ein Leben in der Warteschleife Der Film "A life on hold - Leben-bitte warten" von Nick Francis und Marc Silver erzählt die Hoffnungen und Ängste von Omar, einem 17 jährigen Somalier, der in einem Flüchtlingscamp gestrandet ist und dessen Wunsch es ist, sein Leben nochmal zu beginnen. AktuellLibyen19.03.2012 Libyen: Die vergessenen zivilen Opfer Vier Monate nach dem Ende der Militärkampagne in Libyen hat die NATO immer noch keine Anstrengungen unternommen, um den Tod zahlreicher Zivilisten aufzuklären, die während der NATO-Luftangriffe getötet wurden. AktuellLibyen03.02.2012 Libyen: Tod von Gefangenen wegen weitverbreiteter Folter Durch Folter und Misshandlungen sind in den letzten Wochen in libyschen Gefängnissen mehrere Gefangene gestorben. Ihnen wurde vorgeworfen al-Gaddafi treue Kämpfer oder Untersützer zu sein. AktuellÄgypten10.01.2012 Mittlerer Osten und Nordafrika: Ein Jahr der Rebellion Amnesty International dokumentiert in dem Bericht "Year of Rebellion: State of Human Rights in the Middle East" den Versuch der Regierungen in der Region, die noch nie da gewesenen Rufe nach grundlegenden Reformen zu unterdrücken. BlogÄgypten10.12.2011 Zwischenbilanz zum Arabischen Frühling Amnesty wirft einen Blick zurück auf die einschneidenden Ereignisse 2011: Ägypten, Syrien, Libyen, Bahrain – Ihre Spende hilft, die Menschenrechte dort zu stärken! PressemitteilungÄgypten Amnesty: Arabischer Frühling ist Ermutigung im Kampf für die Menschenrechte BERLIN, 09.12.2011 - Amnesty International zieht eine gemischte Bilanz der Proteste in den arabischen Ländern. Seitennummerierung Erste Seite Erste Vorherige Seite Vorherige … Page 7 Page 8 Page 9 Page 10 Aktuelle Seite 11 Page 12 Page 13 Page 14 Page 15 … Nächste Seite Weiter Letzte Seite Letzte Mitmachen 3 Ergebnisse aus dem Bereich "Mitmachen" Alle anzeigen AktuellErfolg15.07.2022 Unsere Erfolge im ersten Halbjahr 2022 Zu Unrecht Inhaftierte sind wieder in Freiheit und ungerechte Gesetze wurden geändert: Hier findest du eine Übersicht über unsere Erfolge der vergangenen Monate. AktuellErfolgUrgent Action13.07.2022 Urgent-Actions-Erfolge April bis Juni 2022 Vielen Dank für euer Engagement und eure Hilfe im zweiten Quartal 2022! Hier findet ihr eine kleine Auswahl unserer Erfolge. ErfolgAktuellDeutschland24.09.2012 "Resettlement" in Deutschland: Die ersten Flüchtlinge sind angekommen Deutschland hat Anfang September die ersten 195 Flüchtlinge aus dem tunesischen Flüchtlingslager Choucha aufgenommen. Amnesty International hatte die Einführung eines solchen Resettlement-Programms seit Jahren gefordert.
© Amnesty International Togo Amnesty Report Die Welt im Blick: Menschenrechte im Jahr 2023 Auch im Jahr 2023 waren Menschenrechtsverstöße an der Tagesordnung. Staaten und bewaffnete Gruppen verübten regelmäßig rechtswidrige Angriffe und töteten Menschen in bewaffneten Konflikten, deren Zahl immer weiter anstieg. Mehr
Amnesty Report24.04.2024 Regionalkapitel Naher Osten und Nordafrika 2023 Die verheerende Gewalteskalation im israelisch-palästinensischen Konflikt hatte tiefgreifende Auswirkungen auf die gesamte Region und weltweit.
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Urgent ActionLibyen In Haft gefoltert Am 14. Mai wurden 20 Männer in Libyen von Gefängniswärtern mit Stöcken bis zur Bewusstlosigkeit geschlagen. Bisher sind sie nicht einmal rechtsmedizinisch untersucht worden.
Amnesty ReportLibyen03.05.2012 Libyen 2012 Sicherheitskräfte des libyschen Staatschefs Mu'ammar al-Gaddafi töteten und verletzten mehrere Tausend Menschen, unter ihnen auch friedliche Demonstrierende und Passanten, nachdem Mitte Februar 2011 Proteste ausgebrochen waren, die sich zu einem rund achtmonatigen bewaffneten Konflikt ausweiteten. Im Verlauf des Konflikts griffen internationale Streitkräfte, die im Rahmen eines UN-Mandats die Zivilbevölkerung schützen sollten, Gaddafis Truppen aus der Luft an und trugen dazu bei, dass die oppositionellen Kräfte die Oberhand gewinnen konnten. Die Truppen Gaddafis beschossen Wohngegenden mit Mörsern, Artillerie und Raketen und setzten Antipersonenminen, Streumunition und andere Waffen ein. Diese wahllosen Angriffe kosteten vor allem in Misrata, der drittgrößten Stadt Libyens, zahlreiche Zivilpersonen das Leben. Tausende Menschen wurden von Gaddafis Sicherheitskräften entführt, gefoltert oder anderweitig misshandelt. Gefangengenommene oppositionelle Kämpfer und andere Personen fielen außergerichtlichen Hinrichtungen zum Opfer. Die Streitkräfte der Opposition feuerten ebenfalls Raketen und andere unterschiedslos wirkende Waffen in Wohngebiete. Der Nationale Übergangsrat (National Transitional Council - NTC), ein Ende Februar gegründeter loser Zusammenschluss von Oppositionellen gegen Staatschef al-Gaddafi, übte zwar ab Ende August die Kontrolle über einen Großteil des Landes aus, es gelang ihm aber nicht, die Milizen in den Griff zu bekommen, die sich im Laufe des Konflikts gebildet hatten. Während der bewaffneten Auseinandersetzungen wurden auf beiden Seiten Kriegsverbrechen und Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht und die Menschenrechte begangen, die zu dem düsteren Erbe an Menschenrechtsverletzungen aus den vergangenen Jahren hinzugezählt werden müssen. Durch den Konflikt verstärkten sich rassistische Tendenzen und eine bereits bestehende Fremdenfeindlichkeit. Oppositionelle Milizen nahmen Tausende vermeintlicher Gaddafi-Anhänger, Soldaten und mutmaßliche "afrikanische Söldner" gefangen. Viele von ihnen wurden in der Haft geschlagen und misshandelt. Sie wurden ohne Anklageerhebung und Gerichtsverfahren festgehalten und hatten selbst Ende 2011, Monate nach dem Ende der Kampfhandlungen, keine Möglichkeit, die Rechtmäßigkeit ihrer Haft anzufechten. Zahlreiche weitere mutmaßliche Unterstützer von Mu'ammar al-Gaddafi wurden bei ihrer Festnahme durch oppositionelle Kämpfer oder unmittelbar danach getötet. Unter den Opfern befanden sich auch der gestürzte libysche Staatschef selbst und einer seiner Söhne. Oppositionelle Kräfte plünderten und brandschatzten Häuser und verübten Vergeltungsmaßnahmen und Racheakte an mutmaßlichen Gaddafi-Anhängern. Hunderttausende Menschen ergriffen aufgrund des Konflikts die Flucht. Sie suchten an anderen Orten innerhalb des Landes oder in den Nachbarländern Zuflucht. Dadurch wurden größere Evakuierungen ausländischer Staatsangehöriger ausgelöst. Die Verantwortlichen für schwere Menschenrechtsverletzungen der Vergangenheit gingen weiterhin straffrei aus. Dasselbe galt für die fortdauernden Verstöße durch Milizen. Frauen wurden nach wie vor durch die Gesetzgebung sowie im täglichen Leben diskriminiert.
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AktuellLibyen03.02.2012 Libyen: Tod von Gefangenen wegen weitverbreiteter Folter Durch Folter und Misshandlungen sind in den letzten Wochen in libyschen Gefängnissen mehrere Gefangene gestorben. Ihnen wurde vorgeworfen al-Gaddafi treue Kämpfer oder Untersützer zu sein.
AktuellÄgypten10.01.2012 Mittlerer Osten und Nordafrika: Ein Jahr der Rebellion Amnesty International dokumentiert in dem Bericht "Year of Rebellion: State of Human Rights in the Middle East" den Versuch der Regierungen in der Region, die noch nie da gewesenen Rufe nach grundlegenden Reformen zu unterdrücken.
BlogÄgypten10.12.2011 Zwischenbilanz zum Arabischen Frühling Amnesty wirft einen Blick zurück auf die einschneidenden Ereignisse 2011: Ägypten, Syrien, Libyen, Bahrain – Ihre Spende hilft, die Menschenrechte dort zu stärken!
PressemitteilungÄgypten Amnesty: Arabischer Frühling ist Ermutigung im Kampf für die Menschenrechte BERLIN, 09.12.2011 - Amnesty International zieht eine gemischte Bilanz der Proteste in den arabischen Ländern.
AktuellErfolg15.07.2022 Unsere Erfolge im ersten Halbjahr 2022 Zu Unrecht Inhaftierte sind wieder in Freiheit und ungerechte Gesetze wurden geändert: Hier findest du eine Übersicht über unsere Erfolge der vergangenen Monate.
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ErfolgAktuellDeutschland24.09.2012 "Resettlement" in Deutschland: Die ersten Flüchtlinge sind angekommen Deutschland hat Anfang September die ersten 195 Flüchtlinge aus dem tunesischen Flüchtlingslager Choucha aufgenommen. Amnesty International hatte die Einführung eines solchen Resettlement-Programms seit Jahren gefordert.